Reise nach Marienburg und Stuhm vom 22. Juli bis 1. August 2006
Unter der Reiseleitung von Alfons Targan starteten am Sonnabend, 22. Juli 2006 30 Teilnehmern zu einer Reise in die alte Heimat. Von Düsseldorf ging es über Hannover, Berlin nach Stettin. Übernachtet wurde im Hotel Radisson SAS.
- Der Sonntag wurde mit einer Stadtrundfahrt und der Schlossbesichtigung begonnen. Dann aber ging es über Stolp, Karthaus nach Dirschau und schließlich nach Marienburg, Hotel Zamek. Nach dem Abendessen war noch Zeit für einen Spaziergang über die Nogatbrücke.
- Am Montag stand Danzig auf dem Programm. Nach der Stadtrundfahrt ging es nach Zoppot (Seebrücke), zur Opernwaldbühne und zu einem Orgelkonzert in der Kathedrale von Oliva. Dann zurück nach Danzig zum Stadtbummel. Zu Mittag wurde im bekannten Restaurant „Lachs“ gegessen. Die Rückfahrt ging über Tiegenhof und Neuteich nach Marienburg.
- Am Dienstag ging es über Christburg und Ruine Finkenstein nach Rosenberg.
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Der Mittwoch war für Stuhm reserviert. Die deutsche Volksgruppe hatte im Schloßmuseum zum Kaffee geladen. Dann ging es nach Weißenberg, Bönhof, Rehhof nach Marienwerder zur Dombesichtigung. Auch hier hatte die deutsche Volksgruppe zum Kaffee geladen. Dabei trat sie in Tracht mit Gesang und Tanz auf. Über Kurzebrack ging es weiter nach Baumgarth zum Gottesdienst und der anschließenden Einweihung eines Gedenksteins für die Gefallenen des 1. Weltkrieges. Abends kam es noch zu einer Bootsfahrt auf der Nogat.
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Baumgarth, Wiedereinweihung Deutsche Volksgruppe Marienwerder - Am Donnerstag wurde die Burg besichtigt. Nachmittags brachte der Bus die Teilnehmer nach Kahlberg am Frischen Haff.
- Der Freitag war für die Rollberge reserviert. Am Nachmittag wurde eine Burganlage in Preußisch Mark besichtigt. Im Museum von Alt-Christburg besuchte man eine Ausstellung über Kaiser Wilhelm II.
- Am Sonnabend ging die Fahrt über Elbing , Mohrungen, Allenstein und Sensburg nach Krutinnen. Bei der Stakfahrt auf der Krutinna begeisterte Christel wieder die Reisenden mit Gedichten und Gesang. Das Abendessen wurde im großen Rittersaal im Hotel Zamek serviert.
- Der Sonntag war programmfrei. Die meisten besuchten ihre alten Heimatorte. Am Abend traf man sich mit der deutschen Volksgruppe in der Försterei „Wydry“ zum Abschiedsessen. Auch hier wurde gemeinsam gesungen und getanzt.
- Montag war der Tag der Rückfahrt. Über Dirschau ging es durch die Tucheler Heide nach Preuß. Stargard, Schlochau, Schneidemühl, Landsberg und Küstrin nach Berlin und Potsdam. Dienstag, der zweite Tag der Rückfahrt, wurde mit einer Stadtrundfahrt in Potsdam (Cecilienhof, russ. Viertel, Schloss Sanssouci) begonnen. Gegen Mittag ging es dann mit dem Bus weiter Richtung Magdeburg, Hannover und Düsseldorf. Die Teilnehmer äußerten sich über den Verlauf der Fahrt sehr positiv und ein besonderer Dank galt dem Busunternehmen NADOLNY.