Heimatchronik Christburg

Die Heimatchronik der westpreußischen Stadt Christburg und des Landes am Sorgefluß

Eine neue Chronik von Otto Piepkorn.
Herausgeber: Heimatkreis Stuhm

Alle Rechte vorbehalten
© 1961 Heimatkreis Stuhm

Heimatchronik Christburg (1961)
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Inhaltsverzeichnis des Dokuments
Seite Inhalt
1 Die Heimatchronik der westpreußischen Stadt Christburg und des Landes am Sorgefluß
5 Karte: Lage der Stadt Christburg
11 Vorwort
13 Das Christburger Land: Einleitung - Der Sorgefluß und sein Tat - Hochland und Niederung - Liste der Gemeinden - Die Stadt
14 Blick auf Christburg vom Annaberg
14 Die Sorge, Blick auf Christburg
21 Häuser an der Sorge
21 Siedlung an der Sorge
22 Erdgeschichtliches: Tertiär-, Kreide- und Jurazeit - Die Eiszeit
24 Die Jungsteinzeit, etwa 5000 bis 2000 v. Chr.
24 Die Mittelsteinzeit, etwa 8000 bis 5000 v. Chr.
24
Kapitel 1

Die vorgeschichtliche Besiedlung des Christburger Landes vom Ende der Altsteinzeit (um 8000 v. Chr.) bis zum Ende der Völkerwanderungszeit (gegen 800 n. Chr.)

25 Die Bronzezeit (von etwa 2000 bis 800 v. Chr.)
26 Die Höhe 119,9
26 Vorzeitliche Artefakte, verschiedene Zeichnungem
27 Vorzeitliche Artefakte, verschiedene Zeichnungem
28 Die frühe Eisenzeit (800 bis 500 v. Chr.)
30 Bestattungen und Siedlungen
30 Das Christburger Land in der Mittel- und Spätlatenezeit.Die „Römische Kaiserzeit" bis 400 n. Chr.
31 Vorzeitliche Töpferei, verschiedene Zeichnungem
32 Gräberfelder
33 Völker und Stämme: Die Wandalen - Die Burgunden - Die Goten - Das Reich Ermanerichs - Das Gepidenreich zwischen Weichsel und Passarge - Das Gepidenreich in Siebenbürgen
35 Vorzeitliche Artefakte, verschiedene Zeichnungem
39 Der vorgeschichtliche Handel und die Moorbrücken im Tal des Sorgeflusses
42 Die Vidivarier
44 Die Prußen oder Altpreußen - Ihr Name - Die Rückwanderung der Ästier zur Weichsel
44
Kapitel 2

Das Christburger Land in der frühen Geschichte vom Beginn des 9. Jahrhunderts bis zum Ende des 12. Jahrhunderts

45 Die Pomesanier - Gau und Stammesbezeichnung - Staatswesen - Sprache - Religion - Recht - Im Spiegel anderer
54 Vom Stammesheiligtum der Pomesanier
55 Der „Potrimpos" von Christburg
55 Die skandinavischen Wikinger in unserer Heimat - Die Prußen und Gotland - Die Wikinger - Das Boot von Baumgarth - Der arabische Handel - Egil am nördlichen Höhenrand
57 Boot von Baumgarth, vorzeitlich
60 Das Ende der Wikinger - Das Land des Mescheqqo - Adalbert von Prag - Prußen, Slawen, Deutsche und Skandinavier im 11. und 12. Jahrhundert - Erste Missionserfolge
60 Die Vorordenszeit
67 Der Orden wird in das Prußenland verlegt
67
Kapitel 3

Der Deutsche Ritterorden und das Christburger Land in der Zeit von 1226 bis 1466

68 Die Ausgangsbasis auf deutschem und prußischem Boden
69 Die Prußen in der Bereitstellung
70 Höhe 119,9 wird zur „Burg der Pomesanier"
70 Schlacht an der Sirgune
71 Plan des Schloßberges, Vorzeit
72 Aus dem Lastrum Pomesanorum ward die Burg Christi
72 Die Burg Christi
72 Die Meißener Kreuzfahrer und die Christusburg
73 Die Besiedlung mit Deutschen beginnt
74 Wechselvoller Kampf um die erste Christburg
75 Das Haupthaus
75 Die Gliederung der Burganlage
75 Die neue Christburg entsteht
76 Die Vorburg
77 Wie man zu Christburg Frieden schloß
78 Die Stadt Christburg
79 Der erste Komtur - Die Treue der Pomesanier
80 Der Ausgang des großen Aufstandes
81 Die erste Handfeste der Stadt Christburg
81 Die Fortentwicklung der Stadt
82 Die Christburger Wappen
82 Christburg, letztes Stadtsiegel
82 Christburg, Stadtsiegel von 1604
82 Christburg, Stadtwappen
83 Das Komtursamt zu Christburg
83 Das Komturssiegel
83 Christburg, Siegel des Komturs
83 Christburg, Siegel des Obertrappiers
84 Der Komtureibezirk Christburg
84 Die Ordenstrappiere auf der Christburg
85 Karte: Christburg, Komturei
86 Der Weg in ein besseres Leben
86 Große deutsche Bauernkolonien im Osten der Komturei
87 Günther von Arnstein, Luther von Braunschweig und Hartung von Sonnenborn, die ebenbürtigen Nachfolger
88 Deutsche Bauernnamen aus der Ordenszeit
89 Prußen und Deutsche im Kammeramt Morainen
91 Die Landbevölkerung in der Ordenszeit
92 Aus den alten Preußen und Deutschen werden die Deutschen preußischen Stammes
92 Und jede Ortschaft hat dort einen König
94 Die Inventarienverzeichnisse der Christburg
94 Die Ordenskanzlei Christburg
95 Der Landbesitz der Ordensburg
96 Der Ordenshandel im Gebiet Christburg
96 Die Bevölkerung baute eine Uberland-Wasserzuführung
97 Alt Dollstädt
97 Der Christburger Ordenshafen
98 Vom mittelalterlichen Geistesleben auf der Christburg
98 Christburg: Wappen von 3 Hochmeister gewordenen Christburger Ordenskomture
99 Die Ordenskirchen des Christburger Landes
99 Die Schätze der Ritterkapelle
100 Christburg, St.Annen-Kapelle
100 Lichtfelde, Abendmahlskelch
101 Der Schatzfund von Altmark, Kr. Stuhm
101 Ordenszeitliche Schüler, Lehrer und Gelehrte
102 verschiedene Zeichnungen
103 Johann von Posilge
103 Junge Adlige zu Marienburg und Christburg
104 verschiedene Zeichnungen
105 Als die Gefahr aufstand
105 Aus der Blütezeit des Deutschen Ritterordens
106 verschiedene Zeichnungen
107 Die Christburger Fahne verloren
107 Tannenberg 1410
108 Die große Kopflosigkeit
108 Und reinigte sich durch einen Eid
109 Christburg
109 Der Spuk auf der Christburg
109 Heinrich von Plauen
110 Wiederherstellungsversuche und Störungen
111 Neue Verwüstungen
112 Unter Hochmeister von Rusdorf
113 Zinsleistungen
114 Der „Zungenstreit"
114 Die Herkunft der Ritter zu Christburg und Pr. Mark
115 Der Preußische Bund
115 Die neue Handfeste der Stadt Christburg
117 Das Ende der Ordenszeit
118 Der Aufstand der Stände
118 Die Beurkundung der Schutzhoheit
118 Die Gegenwehr des Ordens
119 Caspar Lincke de Christburg
119 Der zweite Thorner Friede teilte Preußen
119 Neue „Grenzen"
120 Die Aussichten
120 Die Komture der Ordensburg Christburg
120
Kapitel 4

Das Christburger Land unter der polnischen Krone (1466-1772) bis zum Dekret von Lublin 1569

120 Verwaltungsgliederung
122 Das Land unmittelbar vor der Reformation
123 Das Herzogtum Preußen entsteht
124 Achatius von Zehmen und seine damalige Umwelt
125 Kampf um alte Rechte
126 Der falsche Schritt in Petrikau
126 Der preußische Protest auf dem Reichstag zu Warschau, von Zehmens Ende, Reformation und Gegenreformation
126 Neue Steuern
127 Der Reichstag zu Lublin bricht die preußische Verfassung
128
Kapitel 5

Vom Lubliner Dekret bis zur Rückgliederung an Preußen

128 Stadt und Land am Ende des sechzehnten Jahrhunderts
129 Die Wehrverfassung von 1544 bis 1772
130 Das Christburger Land im ersten Schwedenkrieg 1605 bis 1635
131 Der Waffenstillstand zu Altmark im Kreise Stuhm
132 Der Friede zu Stuhmsdorf 1635
132 Der König von Polen verteilt Nutzungsrechte an genehme Personen
132 Schotten
133 Die Zünfte
133 Juden
134 Die Schützengilden zu Christburg
135 Zwischen den ersten Schwedenkriegen
136 Christburg zwischen zwei Stadtbränden
136 Dörfer verschwanden
136 Mennoniten
137 Der zweite Schwedenkrieg von 1655 bis 1660
137 Vor das Grodgericht zitiert
138 Der Glaubenskampf bewegte das Land weiter
139 verschiedene Zeichnungen
140 Klostergründung in Christburg und Gegenreformation
140 Neuer Glockenstreit
141 Christburg Anno 1684
141 Die Zeit der Hexenprozesse
141 Drakonische Strafen
141 Mut
142 Der dritte Schwedenkrieg 1700 bis 1721
142 Die Beendigung des Klosterbaues
143 Das Henkerhaus zu Christburg
143 Großfeuer in der Stadt - ihr Wiederaufbau
144 verschiedene Zeichnungen
145 Unzufriedenheit
146 Die Stadt gegen Ende der polnischen Zeit
147 Verwirrung bis zum Jahre 1772
148 Die Wende
148 Die Wiedervereinigung
148
Kapitel 6

Das Christburger Land als Teil von Preußen-Deutschland (1772-1945)

149 Die Huldigung
151 Der Aufschwung des flachen Landes bis 1806
151 Neue Verwaltungstätigkeit
154 Die Stadt in der preußischen Zeit bis 1806
159 Christburg als Garnisonstadt, Jena und Auerstedt
160 Die Befreiung vom Joch Napoleons
160 Unter französischer Besatzung
161 Karte: Plan der Stadt Christburg und ihrer Vorstädte, 1810
162 Das Land bis zur Revolution von 1848
162 Kreisstadt Christburg
163 Der weitere Aufschwung
163 Von Flottwell-Lautensee
164 Pfarrer Hassenstein, ein verdienter Christburger
165 Handel und Wandel vervielfacht
166 Bismarck zum Gedenken
167 Das Sechs-Punkte-Programm des Landrats von Auwers
168 Deichbauten wurden vollendet
168 Die Stadt im Fortschritt
170 Die polnische Minderheit im Christburger Land vor und im ersten Weltkrieg
170 Weltkriegsgeschehen
173 Die Politik der Polen in Amerika
175 Die Vorbereitung der Volksabstimmung auf deutscher Seite
175 Lloyd George setzt für uns das Selbstbestimmungsrecht durch
176 Noch mehr strengten sich die Polen an
177 Am 11. Juli 1920: Klarer Abstimmungssieg der Deutschen
177 Das Diktat von Versailles
177 Die Stadt unter Bürgermeister Müntner
179 Bürgermeister Dr. Meyer wirkt für unsere Heimatstadt
179 Ferdinand Schulz, der Lehrer aus Neumark, Kr. Stuhm, flog Weltrekorde ohne Motor
180 Die polnische Minderheit verlor weiter an Stärke, ihre Umtriebe blieben
180 Die Reichstagswahl von 1928
181 Die Auswirkungen des „Korridors"
182 Kreisbehörden
182 Trotz wirtschaftlichen Notstandes: Wichtige Neuerungen in der Stadt
183 Die Reichstagswahlen von 1930
183 Politische Kontroversen in Christburg
183 Verdammte dieser Erde?
184 Die Firma Penner in Christburg, Beton- und Kieswerke, behauptet sich
184 Die Wohnungsnot, ihre Folgen und der Beginn ihrer Beseitigung
185 Das Jahr 1933
185 Kaufmann Krispin wird Bürgermeister
186 Als Reichspräsident von Hindenburg starb
186 Das Schicksal von Groß Waplitz
186 Die Neuanlage von ländlichen Siedlungen
187 Der Markt am Sonnabend
187 Die Großmärkte in unserem Bauernland
187 Unsere Landwirtschaft
188 Die Arbeitslosigkeit wird beseitigt, der Arbeitsdienst
189 Der Landwirtschaft stand die junge Industrie nicht nach
189 Gewaltsame Auseinandersetzungen
190 Auf Gut Neuburg
190 Die Reaktion der Polen
191 Die bauliche Vollendung in unserer Stadt
191 Mongolische Fallschirmspringer bei Alt Christburg gelandet
192 Der 22. Januar
192 Der Zusammenbruch
192
Kapitel 7

Die Vertreibung im Jahre 1945

195 Der Feind trieb zwei Keile vor
195 Der letzte deutsche Zug - Die Russen rücken an - Das nahezu verlassene Christburg
195 Die Bauern müssen ihren Hof und ihr Land verlassen
198 Die Sowjets besetzen Christburg
198 Nachzügler in schwerster Bedrängnis
199 Die Flucht des Bauern Elmar Pukall
200 Christburg wird ausgelöscht
200 Fluchtgeschehen
200 Nacht über dem Christburger Land
201 500 Christburger starben
202 Die Russen richteten sich ein
202 Wehe den Besiegten!
203 Die Ausplünderung unseres Landes
203 Unsere Kirchen und Friedhöfe wurden geschändet
204
Kapitel 8

Unter polnischer Verwaltung seit 1945

204 Potsdam - Dzierzgon
205 Eingesessene Polen versuchen zu verwalten
206 Die Deutschenverfolgung ging verstärkt weiter
206 Ein Handwerker und ein Gutsbesitzer versuchten durchzuhalten
207 Die Neubesiedlung des Landes
207 Konfessionelles Leben
208 Zur Entwicklung auf dem flachen Land
210 Christburg im letzten Jahrzehnt
212 Christburg lebt heute noch von den Betonwerken Penner - und morgen?
213
Kapitel 9

Die Schicksale der Christburger in der Zerstreuung

217 Abbildungen und Erläuterungen
217 Potrimpos
218 Bild Die Schlacht an der Sigurne
219 Christburg, evangelische Kirche, Innenraum
219 Christburg, katholische Kirche, Innenraum
219 Panorama von Christburg, Hartknoch 1684
220 Christburg, Feuerwehrübung 1912
220 Christburg, Marktplatz um 1890
221 Christburg, Franziskanerkloster von Osten
221 Christburg, Franziskanerkloster von Südwesten
222 Christburg, an der Sorgebrücke in der Rosenberger Straße
222 Christburg, Rosenberger Straße
223 Christburg, Blick vom Schloßberg
223 Christburg, Panorama im Schnee
223 Christburg, Panorama von Osten
224 Christburg, Blick vom Hasenberg
224 Christburg, Blick vom Schloßberg
224 Christburg, Blick vom Sorgetal auf den Schloßberg
225 Christburg, südwestliche Marktseite, Lauben
225 Christburg, südwestlicher Laubendurchblick, 1944
226 Christburg, Betonwerk Penner
226 Christburg, Pferdemarkt
227 Christburg, Schützengilde marschiert über den Markt, 1931
227 Christburg, Stadtverwaltung 1927
228 Gutshaus Neuburg bei Christburg
228 Lichtfelde, Bismarckturm und Hartwichsbuche
229 Christburg, Bürgermeister Dr.Paul Meyer
229 Christburg, Bürgermeister Herbert Krispin
229 Ferdinand Schulz in seiner Besenstielkiste
229 Pfarrer Felix Hassenstein
230 Christburg, Keller der Laubenhäuser in Schutt und Asche, 1945
230 Christburg, Laubenhäuser am Marktplatz, 1944
231 Christburg, drei stehengebliebene Häuser in der Marienburger Straße
231 Christburg, Schutthalden der westlichen Marktseite
232 Christburg, Blick über die abgebrannte Stadt
232 Christburg, Blick von Marktecke über abgeräumte Marienburger Straße
235 Anlage 1. Der Christburger Vertrag in Latein und Deutsch
246 Anlage 2. Die neue Handfeste der Stadt Christburg
249 Anlage 3. Die Christburger Willkür von 1639
250 Anlage 4. Die Geistlichen in der Stadt Christburg
254 Anlage 5. Flurnamen, Straßen und Häuser in der Stadt Christburg
259 Schrifttum(Literaturnachweis)
263 Bildnachweis